….und ein weiteres Mal stellt sich die Frage, wie wir das letzte Jahr betrachten. Mit den vielen Änderungen und Einschnitten in das Arbeitsleben, aber auch das Private leben, kamen viele positive Neuerungen und Errungenschaften einher.
Obwohl uns 2021 als ein weiteres Coronajahr verfolgen wird, haben alle bei der D+H Mechatronic das Beste daraus gemacht. Das Jahr fing so an, wie das letzte aufgehört hat. Viele Kolleg*innen und Azubis waren aus Sicherheitsgründen im Homeoffice. Die Meetings haben nur Remote über Teams stattgefunden, sodass man zwischendurch nicht mehr wusste, wie seine Kolleg*innen überhaupt in Person aussehen und es fehlten die Gespräche in der Mittagspause.
Mit der abgeschlossenen Fusion der D+H Mechatronic AG und der Dingfelder + Hadler AG wurde ein großes Kapitel in der Firmengeschichte bereits früh in 2021 abgeschlossen. Da sich solch eine Änderung über viele Abteilungen hinweg zieht, war es ein sehr aufwendiger Prozess, der jedoch reibungslos ablief.
In den ersten Monaten des Jahres lief die Rekrutierung neuer Azubis auf Hochtouren. Es wurden Stellen ausgeschrieben, remote Bewerbungsgespräche geführt und Probetage bei uns im Hause fanden statt. Trotz der Pandemie konnten wir neue Azubis anwerben und Ihnen nicht nur remote, sondern auch vor Ort das Unternehmen und die Mitarbeiter vorstellen.
In der Berufsschule fand der Unterricht bis Mai nur über Homeschooling statt. Man hatte sich bereits damit abgefunden, die Gesichter seiner Klassenkamerad*innen nur noch einmal kurz bei der Kontrolle der Anwesenheit zu sehen. Die ersten Klausuren, die wir Remote geschrieben haben, waren etwas ungewohnt, jedoch fielen die Bewertungen aufgrund der Situation etwas sanfter aus als noch im normalen Unterricht.
Unserem gut durchdachtem Hygienekonzept mit frei zur Verfügung gestellten Tests sowie Masken folgten im Juni die ersten Impfungen, die durch unsere Betriebsärztin durchgeführt wurden. Das Angebot war sehr beliebt bei den Mitarbeiter*innen der D+H Mechatronic, da man durch die gute Organisation unkompliziert an einen Termin kam.
Kurz darauf konnten wir durch gute Disziplin aller Azubis und 100% negativen Test unseren Einführungstag für die Newbies wie gewohnt stattfinden lassen. Mehr Informationen über diesen gelungenen Tag könnt Ihr hier finden.
In den folgenden Monaten hatten wir das erste Mal die Chance, unseren Betrieb auf den verschiedensten Messen zu vertreten. Nach einem Jahr, in welchem fast alle Messen abgesagt wurden oder online stattgefunden haben, konnten wir nun das erste Mal auf Präsenzveranstaltungen gehen, um direkt mit den Schüler*innen in Kontakt zu treten. Die Konzepte der Messen variierten von 1 zu 1 Gesprächen über die Ausbildung bis hin zu richtigen Messen, bei welchen die Schüler in Wellen die Stände anschauen durften.
Für unsere Industriekaufleute im 3. Lehrjahr standen dann in den Herbstferien bereits die Prüfungsvorbereitungen an. Nachdem im Sommer der Verkürzungsantrag gestellt wurde, mussten sich die Azubis auch schon ein Fachthema suchen und dies erarbeiten. Dieses Thema muss dann nach der schriftlichen Prüfung in einer Facharbeit/Mündlichen Prüfung vorgestellt werden. Unsere Azubis hatten dieses Jahr wieder das Glück, dass die Prüfungen bei uns vor Ort durchgeführt wurden und hatten somit einen kleinen Heimvorteil. Dieses konnten sie nutzen und haben die Prüfungen alle mit einem hervorragendem Ergebnis gemeistert.
Wir hoffen, dass Ihr die letzten zwei Jahre trotz allem gut überstanden habt und wünschen allen Leserinnen und Lesern ein weiteres gesundes Jahr mit der Hoffnung, dass sich die Coronasituation bald bessert.